Die die Grundlagen der Physiognomik
endlichkeit vorangegangen sein, denn nur so konnte sie Anfang (nicht Zufall), konnte sie Gesicht, Gestalt, Verwandlung sein. Jeder Anfang (der nicht bloß zufällig ist), jedes Gegenwärtige — es gibt in der unendlichen Welt auch keinen anderen Anfang als diesen: die Gegenwart — jedes Gesicht ist in diesem Sinne Verwandlung. In der Geisteswelt. Jedes Sein ist ein Verwandeltsein in der unendlichen Welt der Gestaltung.
Jedes Sein ist ein Verwandeltsein. Dieser Satz gilt nur im Reich der Freiheit und Persönlichkeit. Mit dem Einen setzen wir auch das Andere. In der Identitätswelt der Märchen, in einer Welt ohne die Disjunktion von Begriff und Idee, von Außen und Innen, von Denken und Sein, in der Welt der absoluten Zeit und des absoluten Raumes, in der Welt auch des Traumes, der Traumseele verwandelt sich ein Ding in das andere, der Mensch in den Mond, der Mond in einen großen, goldenen Fisch, der Fisch in einen Vogel. Lesen Sie die Märchen der Indianer und der primitiven Völker, lesen Sie überhaupt Märchen, die Sagen der Griechen! Darin herrscht diese Verwandlung des einen in das andere, herrscht Magie, Raumwelt. In der Geisteswelt, in der Welt der Freiheit ist jedes Ding in sich selbst verwandelt, in sich selber bedeutend.
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