Die Geheimlehre des Veda : ausgewählte Texte der Upanishad's
Atıuan als persönlicher und überpersönlicher Gott. 181
Wer den, als Weiser, in sich selbst sieht wohnen, Der nur ist ewig selig, und kein andrer.
13. Der, als der Ew’ge den Nichtew’gen, Freude, Als Geist den Geistern schafft, als Einer Vielen, Wer dies Ursein durch Prüfung (sänkhyam) und
Hingebung (yoga) Als Gott erkennt, wird frei von allen Banden.
14. Dort leuchtet nicht die Sonne, nicht Mond noch Sternenglanz, Noch jene Blitze, geschweige irdisch Feuer. Ihm, der allein glänzt, nachglänzt alles andre, Die ganze Welt erglänzt von seinem Glanze.
15. Der eine Schwan in dieses Weltalls Mitte,
Als Feuer ging er ein in das Gewoge,
Nur wer ihn kennt, entrinnt dem Reich des Todes,
Nicht gibt es einen andern Weg zum Gehen.
16. Allmächtig und allweise, selbstentsprungen, Als Geist, Zeitschöpfer, gunahaft, allwissend, Des Urstofis (pradhänam) Herr, der Einzelseele und Guna’s, Wirkt Stillstand, Wanderung er, Erlösung, Bindung.
13. Zu ihm, der den Gott Brahmän schuf zu Anfang, Und der ihm auch die Veden überliefert, Dem Gott, der sich erkennen lälst aus Gnade, Nehm’ ich, Erlösung suchend, meine Zuflucht, —
19. Der teillos, wirkungslos, ruhig, Ohne Tadel und fleckenlos,