Geschichte der auswärtigen Politik Österreichs im 19. Jahrhundert.

Die Kultur der Gegenwart

E Systematische christliche Religion. Seaheitetvon: E Abt.4. 1: J. Mausbach, C. Krieg, W. Herrmann, R. Seeberg, W. Faber, H. J. Holtzmann. 2., verb. Auflage. (VIII u. 279 S.) Lex.-8. 1909. Geh. M. 6.60, in Leinwand geb. M. 8.—

«+ « « Die Arbeiten des ersten Teiles sind sämtlich, dafür bürgt schon der Name der Verfasser, erslen Ranges. Am meisten Aufsehen zu machen verspricht Troeltsch, Aufriß der Geschichte des Protestantismus und seiner Bedeutung für die moderne Kultur... Alles in allem, der vorliegende Band legt Zeugnis ab dafür, welche bedeutende Rolle für die Kultur der Gegenwart Christentum und Religion spielen.*“ (Zaitschr. f. Kirchengseschichte.)

re Allgemeine Geschichte der Philosophie. Beier: Abt. 5. 1 Oldenberg, J. Goldziher, W. Grube, T. Inouye, H. v. Arnim, Cl. Baeumker, W. Windelband. (VIII u. 572 S.) Lex.-8, 1909. Geh. M. 12.—, in Leinw. geb. M. 14.—

1 - « Man wird nicht leicht ein Buch finden, das, wie die „Allgemeine Geschichte der Philosophie‘ von einem gleich hohen überblickenden und umfassenden Standpunkt’aus, mit gleicher Klarheit und Tiefe und dabei in fesselnder Darstellung eine Geschichte der Philosophie von ihren Anfängen bei den primitiven Völkern bis in die Gegenwart und damit eine Geschichie des geistigen Lebens überhaupt gibt.“ (Zeitsehrift f. lateinl. höh. Schulen.) Teil Ï, ï 7 7 Bearbeiiet von: W. Dilthey, = Systematische Philosophie. Sauve von: M Dillhes —— H. Ebbinghaus, R. Eucken, Fr. Paulsen, W. Münch, Th. Lipps. 2. Aufl. (X 0.4358) Lex.-8. 1908. Geh. M. 10.—, in Leinwand geb. M. 12.—

„Hinter dem Rücken jedes der philosophischen Forscher steht Kant, wie er die Weli in ihrer Totalität dachte und erlebte; der „neukantische“‘, rationalisierie Kant scheint in den Hintergrund treten zu wollen, und in manchen Köpfen geht bereits das Lichi des gesamten Weltlebens auf.“ (Arohiv für systematische Philosophie,)

„Um es gleich vorweg zu sagen: Von philosophischen Büchern, die sich einem außerhalb der engen Fachkreise siehenden Publikum anbieten, wüßte ich nichts Besseres zu nennen als diese Systematische Philosophie.*“ (Pädagogische Zeitung.)

i 7 í 1 7 rbeitet von: E. Schmidt, re Die orientalischen Literaturen. Stgvbeite von: E: Schmidt, ——— kel, Th. Nôldeke, M. J. de Goeje, R. Pischel, K. Geldner, P. Hocn, F. N. Finck, W. Grube, K. Florenz. (IX u. 419 S.) Lex.-8. 1906. Geh. M. 10.—, in Leinw. geb. M. 12.—

» - « : So bildet dieser Band durch die Klarheit und Übersichtlichkeit der Anlage, Knappheit der Darstellung, Schönheit der Sprache ein in hohem Grade geeignetes Hilís-

mittel zur Einführung in das Schrifttum der östlichen Völker, die gerade in den letzten Jahrzehnten unser Interesse auf sich gelenkt haben.“ (Leipziger Zeitung.)

= Die griechische und lateinische Literatur und

Abi. 8: S rache Bearbeitet von : U. y. Wilamowitz-Moellendorff, K. Krumbacher, * J. Wackernagel, Fr. Leo, E. Norden, F. Skutsch. 3. Auîlage, (VIH u. 582 S.) Lex.-8. 1912. Geh. M. 12.—. in Leinwand geb. M. 14.—

Das sei allen sechs Beiträgen nachgerahm daß sie sich dem Zwecke des Gesamitwerkes in geradezu bewundernswerter Weise angepaßt haben : immer wieder wird des Lesers Blick auf die großen Zusammenhänge hingelenkt, die zwischen der klassisches Literatur und Sprache und unserer Kultur bestehen.“ (Byzantinische Zeitsohrift.) Teil I 5 a e d die slawiscÍi re Die osteuropäischen Literaturen Wd de slewischen ——— von: V.v. Jagié, A. Wesselovsky, A. Brückner. J. Máchal, M. Murko, A. Thumb, Fr. Riedl, E. Setälà, G. Suits, A. Bezzenberger, E. Wolter. (VIII u. 396 S.) Lex.-8, 1908. Geh. M. 10.—, in Leinwand geb. M. 12.—

1 - « Eingeleitet wird der Band mit einer ausgezeichneten Arbeit Jagiés über „Die slawischen Sprachen‘. Für den keiner slawischen Sprache kundigen Leser isf diese Einführung sehr wichtig. Ihr folet eine Monographie der russischen Literatur aus der Feder des geistvollen Wesseloveky. Die südslawischen Literaturen von Murko sind hier in deutscher Sprache wohl erstmals zusammenfassend behandelt worden. Mit Wolters Abschnitt der lettischen Literatur schließt der verdienstvolle Band, der jedem unentbehclich sein wird, der sichn mit dem einschlägigen Schrifttum bekannt machen will,“ (Berliner Leckal-Anzeigsr.)

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