Kreuterbuch

evi ONPE 2° E ne Haun }0 Uwendigin der Eyerſchaleniſt/ treibet den ) ntmanim Zi E E Etezidar Egungen. imZiegelofeneinen ſchönen weiſſen Kalck/i ynſuinma/Epyerklariſt in vielem gebzau hn ; wits den Qu aC anfielen geb:auch/Es müſſeujhnauch die Apote>er haben/

Ein Holz mit Syecrklar vberzogen/onnd wideromb geerücknet / ſoll niche verbzennen Gánßcyer mit öl vermiſcht/vnd warm in die Mutter getr eE: bzingen ts vicr tagen. getreyffft/ ſoll den Frawen hr Zeit es

Eycröôl.

Außdemßharegeſottenen Eyerdotter /ſo manineiner Pfannen bt /biß daß er b:2aun ivirdt/zwinget man cin köſtlich öl/das dienct zu allerley Schzunden/Fle>en/Zittermäler/ wodie ſicham Leib erheben/Vndin ſonderheitdienet ſolch Eyeról/zu der verſchrung aller bóſengiſftigen Wunden vndbreſiender heymlichen Glieder, Jnſumma/ iſtdienlichzu cuts allerley Breſten der Haut vnd Räuden. : Eyeriveiß Waſſer.

Hüner Eyer bzathart/thu den Dotter hinweg/diſtillier das weiß in Balneo Marizæ, alſodaß das Waſſer nimmer heiß werde / dann daß manein Finger darinn leiden möge: Imdiſtillieren ſtopff den Helm oder das Glaß uicht wol/ es wirdt ſonſt das Waſſer cines Augeufet, vbeln geſchmacks/alſo/ daß manswider mußdiſtillieren/in einem friſchen Glaß. Man möchte esauch in cinem gemeinen Helm beennen/wie RE A

Eyerwciß waſſer abendsindie Augen gethan/vertreibedasFell darinn / vnndandete > zy

wehetagen. Das macht auch ein ſchön lauter Angeſicht / darmi gewäſchen. Verércibct -Haue, B “its von Wunden/macht weiſſe Händ/offtdarmit gewäſchen/ vund ſelbſttrücknen aas cn Zz

__ Eyerdotter Waſſer. R i Der Dotter/wie vomweiſſenobgeſagt/bercyt in cinem jridinen Helm viverſtopfft/ 7,ſcy. “ vertreibetdie Maſen deß Angeſichts / nach dem Bad/ſomanwoltruckeniſi/darmit ges

“ Bereytuna deß gúlden Eyes / Ele@tuariumde Ouo genannt/ | N 9, N Arcarde Poſtiert

N : mb rſtlich darzu ein friſches Ey / an der Spibe mach ein ſehr fleines Lóchlein/ A Jouture iS ei u Eyes gánglich herauß zichen mógeſt/ daß allein dx Dotter darinnbleibe/fülldann das Eymitongeſtoſſenemedlen Zimmet Saffran

gividerombauß/verkleibedasLóchlin voll miteinem ſtücklein voneiner andern Eperſchas

- len/legeeszu einem n Folfewerlin/vndlaßes gemächlich braten / daß der Cyerdots E EN genugſamlichgedörzct werde/ daß du jhn pulueriſiren mögeſt/onnd hab gute acht/daßer dir nicht verbzennc zuU Kolen/oder ſchwar6werde/dann alſo würde ex ſein frafftverlieren/pnddieſes föſtbarliche Confect onkráfftig vnd vntaugs

<Hwwerden. 16 A Ue Lets THAL AN +, s , Sodieſes( m 1/ ſoléuesauff das fleineſtzerſtoſſen alsdumagſt/in R ES genug am e Ne Later auff ein Wag/vntnduimbſo EA ſen Senffjamen/derauch gepüluertſep /dazu/ Die Stück incorporier wol vund fleiſſig durch einander / Nimbauchweiter darzu weiſſen Diptamser re Sci ie der Bluttnurgel jedes alb Loth R auſgenommen die Krdenuglin welche elbs auff dasallerrein Den/ ) : i weis _ſichniche “an falſo / dic muß manmitfleißfaſt lein DUS DE e

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