"La Guzla" de Prosper Mérimée : étude d'histoire romantique (sa posvetom autora)

« LA GUZLA » EN ALLEMAGNE.

459

Also sprach der Wirth zu seinem Gaste : « O Fremdling, sprich, so willst du weiter ziehn ? Vor wenig Tagen kamst du in's Gebirge, Und irrtest scheu und einsam in den Klüften; Wo Wôlfe heulen, Wasserfâlle rauschen, Blutgierige Vampyre Nester bau’n. » U. s. w. (Der Flüchtling in der Czernagora.) « Was betrübt, o Marko, deine Seele, Dass dein Auge also finster schauet ? Was bedrückt dein Herz, dass deine Stirne So gefurcht und deine Wang’ erblichen? Hat der Hagel dir die Saat zerschlagen? Glaubst du, dass ich wankend in der Liebe ? Oder saugt in mitternacht’ger Stunde Ein Vampyr das Blut dir aus dem Herzen? » « Halte Hagel mir die Saat zerschlagen, Brâcht' ein nâchstes Jahr wohl Doppelernten ; Warst du wankend in der Liebe worden, N eue Zeit bracht’ wohl auch neue Liebe. Aber ein Vampyr saugt mir am Herzen, Nachts und Morgens, lange, lange Tage, Seit Stavila ist zu Schutt geworden, Seit an unsern Küsten fretnde Kâhne, In den Bergen fremde Mânner streifen. » {Ein Vampyr'.) Mais on savait à cette époque en Allemagne que Za Guzla était une production apocryphe, et le traducteur stuttgartois des Œuvres de Prosper Mérimée élimina de sa traduction cet ouvrage dont « un certain M. Gerhard » avait déjà donné une version allemande 2 . La Wila ne passa pas inaperçue en France. Une année après sa publication, G.-B. Depping, cet érudit franco-allemand à qui l’on doit le Romancero castel-

1 Siegfried Kapper, SlavischeMelodien, Leipzig, Wilhelm Einhorn, 1844, pp. xu, 156. 3 Taschenbibliolhek klassischer Romane des Auslands : Prosper Mérimée's Werke, übersetzt von Heinrich Elsner, Stuttgart, 1845, l. VII, pp. 250-251.