Memoiren S.K.H. Anton Philipps von Orleans, Herzogs von Montpensier, Prinzen von Geblut

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ein: Ihnen noch dieſen Abend ihren „Beſuch“ abzuſtatten (dies war. ihy AusdruE), ſobald: es dunkel geworden. Jh. habe den Schließer , auf den Sie ſich verlaſſen können „ davon benachrichtigt, und theile auch Ihnen dies mit , damit Sie hinlänglich verſchanzt ſein können, wenn ſie, wirklich in: das Foxt dringen ſollten. Dann können Sie ſich hier vertheidigen, bis Allam geſchlagen wird und. man Jhnen zur Hülfe herbeieilt. Wir dankten dem guten Maugin, und bereiteten uns vor, ſeinen Rath zu befolgen, Als Jener uns ‘verließ, ſtürzte + Louis außer Athem in unſer Zimmer, und ſchrie: „Ben vito! la barro de ſerro contra la porta! Soun din loa fort, à quei b,..,. de jacobins; les aye vis)! Kaum geſagt, war es auh ſchon geſchehen. Die Stange (denn wir - beſaßen wirklich eine) ward gegen die Thür geſtemmt, und außerdem. noch ein Bratſpiéß, ſo daß wir wenigſtens zwanzig Minuten : Widerſtand leiſten konnten. Als alle dieſe Vorkehrungen beendigt waren , ſagte uns Louis , daß er in dex Cantine*), als er, um ‘etivas ¿u trinken, dort geweſen, geſchen hätte „wie fünf

*) Schnell die eiſerne Stangéê' gegen die Thür, Sie find’ im Fort, dieſe B. „von Jákobinernz ich habe ſie geſchen.

**) Die Schenke im Fort,