Memoiren S.K.H. Anton Philipps von Orleans, Herzogs von Montpensier, Prinzen von Geblut

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bers ward uns dieſe erfreuliche Kunde). Leichter iſt es, ſich die Freude vorzuſtellen , die wir darüber empfanden, als ſie zu beſchreiben. Dennoch war ſie nicht ungetrübt, Der Befehl war zwar gegeben, aber die Ausführung deſſelben ſchien ſich noch lange verzögern zu können. Schon die Wahl des Schiffes, deſſen Ausruſtung und dergleichen, das mußte wenigſtens einen Monat fortnchmen, und was konnte ſich in einem Monate nicht Alles ereignen, um unſere Lage wieder zu verſchlimmern. Der Commiſſair dev Marine, welcher mit der Vollziehung jenes Befehls beauftragt war, hatte die Artigkeit,

höre, daß unſere verehrte Mutter \o glüd>li< ift, wie ſie es den Umſtänden nah ſein kaun ; und wenn ich einſt no< meinem Vaterlande zu dienen, zu ſeiner Nuhe, und folgli<h au< zu ſeinem Glüd>e etwas beizutragen vermag. Kein Opfer, demſelben dargebracht, iſt mir je zu theuer gez weſen , und os lange i< lebe, wird es feins geben, was ih niht willig darzubringen bereit wäre +).

*) Dex gute General Willot beeiferte ſih, uns zu

benachrichtigen, daß er officiell die Nachricht erhalten habe.

43 Dieſe Nachrichten , ſo wie dieſer Brief, ſind aus einem Werke von vier Theilen entnommen, welches dem Herrn von F..+ zugeſchrieben wird, und deſſen Zwe> die Berichtigung der ,,Västoire de la Conjuration d'Orleans, par Monjoie“ iſt, (Anmerfung der Herausgeber.) j

JD

LS