Memoiren S.K.H. Anton Philipps von Orleans, Herzogs von Montpensier, Prinzen von Geblut

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zu unſerer: endlichen Befreiung „Andere beneideten uns, und Einige ſprachen laut den Wunſch aus, durch eine gute “Fallthür des \ Schiſſes“ von | der „„{händlichen Race“ ſo bald“ als möglich befreit zu werden. ; /

Während deſſen wünſchte uns der General Willot in der Eil mit größter Jnnigkeit ‘eine glâ>tiche Reiſe, und einſt eine noch glücklichere Rückkehr, verſicherte uns: ſeiner Anhänglichkeit an die gute Sache, und ſprach laut die Hoffnung aus, ihr einſt no< nüslih zu werden. Die vortreffliche la Charce war unbeſchreiblich ergriſſen, und, der Ohnmacht nahe, mußte ſie das Schiſf verlaſſen, ohne uns Lebewohl zu ſagen. Franziska weinte heiße Thränen, und der ehrliche Maugin bezeigte uns ſeine aufrichtige Theilnahme*). Endlich ward der Anker gehoben, die Segel blähten ſich, die, welche in Frankreich bleiben ſollten , beſtiegen eilig ihre Kähne und tauſend Lebewohle wurden in der Haſt noh gewünſcht und erwidert. Schnell entrückte ein hefe

*) Weshalb mag der Herr Verfaſſer Louis nicht ‘erwähnen? Was aus ihm geworden , weshalb er in dieſem Augenbli>e niht auh Abſchied nimmt, weiß Man niht, und do< hätte man ſeinem früheren. Betragen nah, wohl vermuthen dürfen, daß er niht ſo ohne Spur verſchwinden würde,

(Der Uéberſeßer,)