Untersuchungen über die Mannane, Galaktane und Cellulosen angreifende Enzyme

Untersuchungen über Mannane usw. angreifende Enzyme. 385

spezifisches Glucosazon gebildet, das nachı Reinigung bei 230 bis 232° schmolz.

3. Versuch.

2,50 g Corrozo werden mit 5 cem Saft von Helix und 80 ccm Wasser in Berührung gebracht, 5 Tage lang bei 38° unter Zusatz von Thymol und Toluol stehen gelassen. 0,74 g reduzierender Zucker (in Form von Mannose) wurden gebildet, davon sind 0,52 g Mannose als Mannosehydrazon bestimmt.

2. Wirkung von Astacussaft.

Er greift das Luzernemannan nicht an, wenigstens nicht unter gewissen Bedingungen, die aber seine Wirkung auf das Corrozomannan durchaus nicht hemmend beeinflussen.

Me Bl 0üLcem Wasser...» .....100 cem 122,C0r7070. 2 2. [Garne en DE |Saft EIN. öen Gekochter Saft .. . 6cem 3, f Set bicem! Wasser ......100 „

Bei Gegenwart von Thymol und Toluol läßt man die Lösungen 3 Tage bei 38° stehen. In 1 findet man 0,32 g reduzierenden Zucker als Mannose bestimmt; 0,27 g davon sind Mannose, der Rest Dextrose, wie man sich durch das Osazon vergewissern konnte, das mit den zur Fällung des Mannosehydrazon benützten Mutterlaugen entstand.

3. Wirkung der Verdauungssäfte von Maja squinado und Homarus vulgaris. Dem Mannan des griechischen Heus gegenüber inaktiv, greifen diese Säfte das Mannan aus Corrozo an:

Gorrozome ee: Corrozo nn eg 1. 2Wasser .......2Dcem 2. [Wan ee oükcem [Saft UENEN 2 5 0 0 05 Saft (Homarus) . . . 20 „

Der Saft von Maja ist neutral, derjenige des Hummers dagegen reagiert sauer. Unter Zusatz von Antiseptica läßt man die Gemische im Brutschrank bei 38% stehen. Die Probenahmen ergaben nach 5 Tagen in Flasche 1. . . 0,53 g Mannose a ” 2... 0,138 n

4. Mannan der Dattel.

Die pulverisierten Samen von Phoenix dactylifera werden erst mit kochendem Wasser, dann mit Alkohol extrahiert,