Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

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Da wir nun dur<)-die-Reihe der Thatſachen ¡bis zu‘dieſem: Reſultat gekommen, ſo; wollen wir ¿inen groſen Staat untér-verſhiedenen Geſichts«punkten betrachten, der bei annähernder. Auſtlä„rung ‘von allen Seiten in Bewegung geſezt wird, (uniddann unterſuchen „wie ex die Wohlthat ſeiner ¿@Eriteuetung aufnehmeit wird. ;

¡Iſt der Staat êrſt vox kurzem errichtet; ſo wird vet weniger Urſache. findey „ſeine Verfaſſung ‘zu ândera, weil daun die Sitten die Mängel der HGeſejeerſezen. Nach und na< wird jedoch die „„Vernunft die Negierungsfgrm von allem fremde Beſtandtheile die deren Lauf hemmen, befreien z „die Miöbrduche werden von ſelbſt aufbôren ; das e-Wohl des Ganzen wird ‘ohne Faktionen ‘beſórdett verden, und ſo wird nau ſtaunen, das Glúë des

‘Ganzen auf dem zwiefächen Weg der Aufflärung „und der Tugend , etrcit zu haben. „Dies wáre das Schifſal von Philadelphia ge° «worden y wenn der berühmte menſchenfreundlie ¿Ven n, der engliſchen Philoſophie den Zugang zu „dem neuen Staat evlaubt hâtte, Wenige Gene„ationen nach dem Tod ‘dieſes Geſezgebers , würde ſich