Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum
GL 245 NE fen und der Freiheit , obgleih ohne Anführer, beeexâmpften, Ihr einzigeés Signal war jene allgeeinene Vernunft , die zu jeder Zeit die Meuſchen eeerleuchtet, wenn ſie nur die Klugheit haben , ſie eum Rath zu fragen.
(An der Spize dieſer mittlern Klaſſe ſtunden zedie Gelehrten, wel<he vermöge der Achtung, die “ſie ſi erworben , das Verdienſt der Handlungen eebeſtimmen, und den Scepter der Meinung, den cihnen die Vernunft in die Hände gegeben , regieeten, ſo daß das Schifſal der Monarchien gewiſeſermaſen in ihren Händen ſteht.
„Nach ihnen kommt die groſe! Meuge Rechtsgelehrter dereni Bemühungen dahin zielen, Witteewen und Waiſen zu vertheidigen , den Unglütli«hen mit gutem Rath beizuſtehen, die Schwachs erhelt gegen die Stärke zu ſhüzen; und welche mit reiner guten Erziehung den zwicfahen Stolz eines ehrenvollen Geſchäfts, und einer edlen Armuth verbinden , folglich einen Bund im Stillen ſclieeſen, an wel<hem in der Folge der Zeit alle Arten eeder Zivatinei ſcheitern müſſen.
Q 2 Ferx-