Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

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uitei zu vuterſäſeu, kannten die Vertiunſt bles, vr nderen Fortſchritte zu verwünſchen , und ¡u hem„uen. Auch fanden die Werke, welche zur Freiheit „des Denkens aufmunterten, keine heftigern Gegener, als die Hofeute, Die la Vrilliere, die oRichelieus und die übrigen Schmeichler der „Hoſfabale , die befürchten mußten , cin entlarvf zu werden, ſezten ohne Scheu die denkendſten 1Kôpfe der Nation, mit den eutſchloſſenſten Böſeawichtern in ene Klaffe , um fie unterdrüfen zu „Fönnen.

(Es blieb alſo die mittlere Klaſſe úbrig , um egrosmüthige Bürger darinn aufzuſuchen , welche eli dèm Wohl des Staats noch uicht verzweifelten, „und die troz den Verhaftbefehleu des Hofs, und (der Furchtſamkeit der Menge, uo< immer feſt „Slaubten , daß man dur< Aufflärung zur Tugend azurüffehren fönne.

1Dieſe mittlere Klaſſe, welche it Monarchien „itumner die {â¿barſie i, weil ſie weder dis Vorntthèile des Volks, noch die Verderbuiß des Hofs „Klilumt, hatte eiue groſe Anzahl einzelner Köpfe 4 gufzuwoiſea, wel<e ſämtli< den Feind der Sit-

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