Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

UN: C 254) Y Sch meis niht, ob ih mi< ivre, aber dieſer Vorſchlag, dem Despotiêmus blos den ruhigen Muth der Aufklärung entgegen zu ſezen „ihm bes ¡ſtändig mit der Menge zu drohen» ohne dieſe je mu bewafnen, ſcheint mir das edelſte und ſicherſte Mittel , ein Reich von ſelbſt zu ſeiner Umſchaffung. mhimuleiten, und eine Jnſurrektion zu re<tfers

wtigein.

nDie franzöſiſche Inſurrektion aber bedarf vor zMallen andern einer Rechtfertigung 3 der Thron diez eſes Reichs war durch “einen Beſiz von mehrer Jahrhunderten feſt gegründet , und ſchien jeden nSturm zu trozen, Das Reich ſelbſt empfand nicht ¡ſ9 ſehr den Druk ſeiner fehlerhaften Verfaſſung», weil die ſ{le<ten Geſeze dur die Sitten gemilr-dert wurden; und der gegenwärtige Monarch hatte x-Muth genug, mitten unter der Verderbnis ſeines Hofs , ‘ein re<tſ<afner Maun zu bleiben,

(„Während dieſem ſtillen Kampf zwiſchen der drohenden Macht und der unbewafneten Vernunfte mñoelche ihren Poſten behauptet, ohne zu“ weichen, awurde na< und na< dex Grundſaz angenommen, „daß offenbar ungere<te Befehle niemand zum Ge-

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