Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

{ 258 ) “ yAber eben dieſer Schritt war ſ{<wierîg, teil nzwölfhundert Repräſentanten von fünf und ¿wans

_/6ig Millionen Meuſchen nichts ſind, ſobald ſie

„keine andere Macht haben , als die der Berath-

“ ¡„ſ<lagung, dahingegen ein König, der handeln „kann, die Macht von fünf und zwanzig Millionen

„auf ſeiner Seite hat. Indeſſen läßt ſich. die Aufs «ldrung ſo wenig, wie die Demokratie in ihrem „Lauf aufhalten; beide unterwerfen ſi< entweder 0lles was ihnen vorkömmt , oder werden ganz vere „hichtet. Ich hätte demna< gewünſcht , daß ſich „(dur die Kraft der Aufklärung eine neue Macht „im Staat erhoben , die auf einen Augenblik ſowohl nden Thron , als die Generalſtaaten beiſeite ſezte, ¿und vor den Augen Europens das Problem über „den re<tmäßigen Beſh der höchſten Gewalt enteiſchied, (¡Nie war die Gelegenheit zur Organiſirung diec (ſer neuen Macht günſtiger. Frankreich ſtund am e(Ubgrund des Verderbens, und wurde nur no< (durch den König und die Generalſtaaten geſtüzk. „Der verdorbene Hof hinderte den König, das 1Sute mit einigem Nachdruk zu wollen, und dis

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