Über den Geist des Zeitalters und die Gewalt der öffentlichen Meinung
Sache ſchrieb: die Lords hätten keinen Muth, dem ſhändlichen Geſchäfte ein Ende zu machen.
Und dieſes wäre alſo die Nation, der man
den Titel der Philoſo phiſchen verſchwenderiſch Í
beylegt *); dieſes der Einfluß eines Miniſteriums auf die öffentliche Gerechtigfeit welches faſt zu eben der Zeit einen ſo ſtarken Widerwillen bewies, aus dem Grunde nicht mit der franzöſiſchen Nas tion zu unterhandeln, weil ſie alle Grundſätze des Rechts und der Villigkeit verlet haben ſolite! Wir wollen indeß dieſe Scenen unbeſtrafter Frevelthaten verlaßen und nur bemerken, daß Nationen, die in ihre entfernten Eroberungen nur ihre Verres ſchi>en, um ſie zu regieren, auf eine dauerhafte Herrſchaft nie rechnen dürfen. Die {wachen Jndier waren zwar von jeher der Raub fremder Unterdrücker: aber kann nicht auch der Geiſt dex Verzweiflung bey einem ſchwachen Volke
2) Dies geſchahe, ſeit Montesqu i e u's Beyſpiele beſonders von den franzôſiſchen Schriftſtellern, um ihre Regierung în eîn nactheiliges Licht dadurch zu ſeßen, wenn ſie gegen die Brittiſche gehalten wurde. Dex Tadel wirkt am meiſten dur Vergleichung der Gegenſtände, und Tacitus fonnte die Rômer ſeiner Zeit niht beſſer herabſeßzen, als wenn man ſie gegen ſeine Deutichen hielt. i