Aufschlüsse zur Magie aus geprüften Erfahrungen über verborgene philosophische Wissenschaften und verdeckte Geheimnisse der Natur

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hatte nie Antheil an den Unorönungen, die die Schöpfung verwüften, denn das Göttliche war die Reinheit jelbit; denn das Söttlihe war jelbft das Gejeh jeiner eignen Wejenheit, und aller feiner Werke, und als ewige Thätigkeit Eonnte jie jid) nicht leidend verhalten.

Die ganze Natur beweijet diefen Sad; alles Derderben, das in der Soyöpfung herujeht, hat nie die primitiven Dinge, jondern nur die obiecta fecundaria zu Gegenjtänden jeiner Wirkung.

Die größten Serftörungen in der phyjiihen Welt verändern nur ihre phyfiihen Hervorbringungen, und erjhüttern nie die Srundjäulen der Natur, die feine Hand zu erjhüttern vermag, als die Hand des Ewigen, der jie jehte.

Wenn die Menjhen bisher Über diejen Gegenftand unrecht geurtheilt haben, jo liegt es darinn, daß jie ihre Augen vor dem grojjen Wejensgejehe aller Dinge verjhlojjen, und daß jie die wejentlihen Unterjheidungszeihen verfannten, die zwijchen Gott und der Welt jind.

Der Menjh verließ Gott, die Urkrajt aller Dinge, dur) die alles lebt; alles Licht und Gedanken empfängt, und judt in jid) jelbft, was in ihm nit war, was in ihm nidjt jepn fonnte, und jo gieng er vom Lichte zur Sinjterniß, jo entjtund das Saljche, weil es ihm an Anjhaulichkeit mangelte, das Wahre einzufehen, jo das BSje, das die Folge des Haljhen ift. So alle Unordnungen, die die Welt verwüften, und die Entfernungen von der Irfraft aller Harmonie jind.

Der Menjh wäre gejeht gewejen über alles Rötperlihe; ger fettet durch feine Beftimmung an die Gottheit, wäre ihm alles unterthan gewejen, denn jeine Rraft war Ausftrsmung, Aujnahme der erften Urfraft: aber jo verließ er die Kraft, und wurde zum Opfer des Materiellen, ein Sklave des Sinnliden, unterworfen, wie das Materielle, allen Deränderungen, dem feiden und dem Tode.

Der erfte Menjdy änderte daher jeine geiftige Wejenheit, ent fernt von der Urkrajt des Lebens konnte das Leben in ihm nicht mehr wirken; und jo ward er ein Sklave der Seit, und ein Kind des Todes.

As der Menjdh nodh an jeiner Urkraft hieng, jo mußte es ein Mittel geben, ein Band, das ihn mit diejer Urfraft vereinigte ,