Begebenheiten und Unruhen im Bisthum Lüttich
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Gewaltthätigkeiten an dem Leben und den Gütern ſeiner Magiſtratsperſonen und den Anhängern des Hofes „ die es für ſeine Feinde hielt , zu begehen. Dem ungeachtet {ritt es nun zu Abſezung ſeines bisherigen Magiſirats : es drang , gröſtentheils mit allerl:2y Waffen verſehen, aufs Rathhaus , zerbrach
Schlafgemach , und durch eine furchtbare Erzählung der Dinge die da kommen ſollten , bereden beide den Färſten , folgende ihm vorgeſchriebene Erklärung eigenhändig niederzuſchreiben.“ S. 9. 6b. dieſer Ueberſicht.
Wer die Sache unpartheiiſch betrachtet , der wird einge: ſtchen , daß die Gefahr ſo dringend war , daß man keinen Augenblik zaudern durſte, die Begebenheiten der Hauptſtadt dem Fücſten bekannt zu machen. Die Mißvergnügte müßten keine große Begriffe von dem Muth, der Standhaftigkeit, der Stärke derSeele ihres Fürſten gehabt haben, wann ſie ver= muthet hätten, daß ein nächtlicherUeberfall einen beſonders tiez fen Eindruk auf ihn machen könnte. Die ganz einfache und unvergrößerte Darſtellung der Geſchichte des vorigen Tags verbunden mit der Vorſtellung der ſhröklichen Ereigniße , die da fommen konnten , und welche, wann man nur die Ausſchweifungen bedenkt , die ein Pariſer Pöbel im nehmliz