Bemerkungen über die französische Revolution und das Betragen einiger Gesellschaften in London bei disen Ereignissen

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In unſerer jezigen Lage eine günſtigere Zeit für ſedes Wagnis um Freiheit zw entde>en , reichten meinè Rugen nicht hin. Was die Gegenwart von jedem andern Jahre unterſcheidet , ſind die. Veränderungen von Frankreih. Sollte es ſcyn, daß man das Beyſpiel ihres Volkes auf das unſrige ausdehnen möchte, ja dann ſche ich leicht ein , warum man in ſo mancher ih= rer Handlungen, troz ihres widrigen Scheins , tros Widerſpruch gegen Menſchlichkeit , Edelmuth , Treue und Gerechtigkeit ſo viel gutherzig roeiche Entſchuldigung für die wirkenden Perſonen , und heroiſchen Gleich- ' ſinn gegen den Zuſtand. der Leidenden findet.

Es woâre unklug cin Beiſpiel herabzuſezen, dem wir _zu- folgen- geneigt ſind. - Aber che wir folgen muß naturlich die Frage vorhergehen == was iſ die Sache der Freiheit, und welches ſind die Unternehmungen , zu deren Beginnen das Vorbild von Frankreich 0 beſonders einladend iſ ? — Soll: unſere Monarchie ‘ihz ren bisherigen Geſezen , ihren Gerichtshöfen, jeder ih rer Korporazionen entſagen? =— Soll jeder Markſtein des Landes zu Gunſten einer- geometriſch berechneten Eintheilung ſchwinden? — Sollen die Biſchöfe aufhören? — Sollen die Kirchengüter an Juden und Méckler verkauft , — Sollen ſie ; neuentſtandene Munizipalrepublifen zur Theilnahme des Kirchenraubs zu ertaufen , verſchwendet werden ? = Sollen Taxen als

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