Bemerkungen über die französische Revolution und das Betragen einiger Gesellschaften in London bei disen Ereignissen

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neues zu unternehmen, vhne Modelle und Riſſe erprob= ter Brauchbarkeit vor ſich zu ſehen ?

Dieſe metaphyſiſchen Rechte treten ins wirkliche Leben , roîe Lichtſtrahlen , die von dichten Körpern nach den Geſezen der Natur gebrochen ¿urä>prallcn, Die grob verwirrte Maſſe menſchlicher Leidenſchaften und “Verhältniſſe wirft dieſe -erſtgebornen Rechte des Men{en in ſol mannigfaltigem Gemiſche und Farben zurue , daß es Thorheit wäre, von ihnen zu ſprechen , als ob fic in aller Geradheit ihrer erſten Richtung noch immer die nemlichen wären. Die Natur des Menſchen iſt zu vielſeitig. Die Gegenſtände der Geſellſchaft ſind ‘ein Gewirre unendlicher Fäden. Eine Macht , die gerade und cinfach ihren Weg gienge, wäre weder fr ihn , noch für das verflochtene Gewebe ſeiner Angelegenheiten. Ich kann mir kaum vorſtellen , daß Künſtler ihr Handwerk verſtehen , . oder ihrer Schuldigkeit nachkommen , die beym Jdeale politiſcher Verfaſſumg , ſo viel mie Einfachheit in jeder Zuſammenſezung pralen. Solche funſtlos gebaute Negierungsformen ſind, das Beſte von ihnen geſagt , mangelhaft in ihren Grundlagen. Freylih , die Geſellſchaft nur aus einem Geſichtspunkte betrachtet , ſcheint ſolch ein einfaches Verfaſz ſungsideal bis zum Entzücken ſhöôn, ſcheint ſo entſprechend in jedem Theile ſeinem Endzroe> und weit bez ſtimmter für ſeine Wirkung gebaut , als das Zuſamm=

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