Bemerkungen über die französische Revolution und das Betragen einiger Gesellschaften in London bei disen Ereignissen
PETRO RCE i E RAZR TZI
(chenken; ward zuerſt die Königinn aufgeſchre>t durch die Stimme der Schildwache an ihrer Thúre, die ihr zurief , ſich zu retten, und dieſe Warnung als den lez= ten Veweis ſeiner Treue hinzunehmen : daß er ſich ver= theidigen müſſe: daß er ſterbe. Todt lag er nun vor ihz rer Thüre , und eine- Rotte grauſamer Böſewichter ſtürz= te rauchend von ſeinem Blute ins Gemach, durchſtieß mit hundert Bajonetten und Dolchen das Bette, aus welchem die unglückliche: Frau gerade noch Zeit gehabt, * beynah na>end zu entflichen und Wege gefunden hatte, auf denen ſie, ungeſchen von ihren Mördern, bis zu den Füſſen ihres Gemahls, eines Königs gelang=fe, der für ſein eigen Leben kaum ſicher war.
Dieſer König , der Name König ſagt alles , diefe Königinn, und ihre unmündige Kinder , cin| der Stolz und die Hofnung eines edelmüthigen Volkes , warén genöthigt > das Heiligthum des erſten Pallaſts dieſer Erde vom Blute überſchwemmt , vom Morde bez fle>t , mit Gliedern und verſtümmelten Leichnamen bez ſireut zu verlaſſen. Man führte ſie weg in die Haupt= ſtadt ihres Neichs; zwey Edle der königlichen Leib= wache, die Söhne guter Familien, hatte man aus die= ſem unveranlaßten, unnöthigen , ohne Unterſchied mor= denden Toben geſpart, um ſie, mit all dem Pomp eiz ner rechtlichen Hinrichtung zum Blocke geſchleppt, im Hofe des königlichen Pallaſis zu enthaupten. Jhre
JA Rós