Bemerkungen über die französische Revolution und das Betragen einiger Gesellschaften in London bei disen Ereignissen
79 Spiel ihrer Abſichten. So werden in dieſem“ politiſchen Tauſche die Führer erſt Schmeichler der Unwiſſenheit ihrer Anhänger , und dieſe dann Sklaven von jedem ſcwoarzen Entwurfe ihrer Führer.
Feder geltende Mann muß Mäßigung in ſeinen Abſichten , muß Achtung , vielleicht Furcht vor der Verſammlung haben, in der er ſpricht. Jeder nach= gebendere Mann, muß, um niht blindlings geleitet zu werden , wenigſtens Nichter ber die naturliche Wichtigkeit und den Einfluß der Dinge ſeyn können / wenn ihm auch die Gabe aus cigner Kraft zu handeln verſagt iſt, Verſammlungen können nur feſt, Verſammlungen fönnen ihrem Ziele nur entſprechend ſich betragen , in ſo ferne ſie aus Mitgliedern beſtehen, die ehrwürdig dur< Stand, Eigenthum , Erziehung und eine Lebensart ſind, die den Geiſt mit Adel er= weitert, nI
Die Generalſiaaten von Frankreich wurden bez rufen. Was mir auffiel , das erſte , war Abweiung von der alten Gewohnheit. Jh fand 600 Repráſentanten des zten Standes : Eine Zahl, die den beyden übrigen zuſammengenommen gleich roar, ſollten ſié blos als einzelne Stände handeln ; ſo war , Unkoſten abgerechnet , ſie unbedeutend. Aber ſobald die Z Stände in einen zuſam mzuflieſſen fich neigten , da zeigte dieſk
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