Charakterologie, S. 93
Notwendigfeit einer genaueren Unterjuchung des Typenbegriffes at
den Typenpole ijt, um jo weiter liegt er von der Adhje weg. Dadurch entiteht in der Mitte zwijchen den beiden Polen ein leerer Raum, der leere Raum des (für dieje Dimenfion) Untypijchen (d. h. desjenigen, für das dieje Typologie nicht mehr zujtändig ijt). Erjt mit der Ungleichheit (mit dem „Deutlicher dies als jenes fein”), mit der Gegenjäßlichfeit gegen
ge ne Geltungsbereicd, des Geltungsbereidy des +-Doles —:=Poles den jeweils anderen Pol rüden die realen Sälle in den Treffbereich der be= treffenden Typologie. Mir jtellen nun die bis jekt gefundenen Bejonderheiten des Typenbegriffs in Thejen geordnet zujammen.
e) Zujammenjtellung der widhtigjten Merfmale des Typenbegriffes.
. Mit einem Typ ijt nicht ein Gegenftand oder eine Seite oder ein Teil eines Gegenjtandes bezeichnet, jondern ein Pol einer bejtimmten Richtung der Gejtaltausprägung.
2. Ein Typ wird nur in fonträrem Gegenjaß zu einem oder mehreren
Gegentypen deutlich).
. Qypengeitalten liegen zwijchen Subjeft und Objett — Typenprädifate bezeichnen die Erjcheinungsweije der Dinge in ihrer Brehung mit unjerem Erleben.
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