Das Leben des Fürsten Milosch und seine Kriege : mit dem Bildniss des Fürsten und einer Charte von Serbien

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‘ſtantinopel eingekerkert worden, waren ſchon früher zurücgekommenz die übrigen aber (ausgenommen der Archimandrit Samuil der dort geſtorben und der Knes Jlija Markowitj der in Konſtantinopel zurügeblieben) kamen gerade zu der Verſammlung an. Darauf wurden neue Abgeordnete gewählt (nämlih Laſar Theodorowitj der früher Secretair des Milo #\<, jeßt aber Mitglied des hohen Volksgerichts war, Athanaſije Michailowitj, ebenfalls Mitglied des hohen Volksgerichts, und Knes Flija MarTFowitj, als deſſen Râthe Marko Georgijewitj, als Dolmetſcher und Secretair, und Fowan Antitj, als ihr Hausverwalter). Dieſe reiſten alſo nah Konſtantinopel, um dasjenige entſchieden zu beſtimmen, was in Akjerman im Allgemeinen beſchloſſen worden war. Nach einiger Zeit rief Milo#\< ‘den Knes Flija von Konſtantinopel zurü> und \chi>te an feine Stelle den Stojan Simitj dahin. Auch die Türken ordneten cinen Diplomaten ab, um mit den ſerbiſchen Abgeordneten die ſerbiſchen Angelegenheiten zu becndigen, da aber indeſſen der Sultan durch ſeinen Hati-Scherif vom 20tcn December 1827 den Vertrag von Akjerman mit Füßen getrcten und ſich mit den Ruſſen verfeindet hatte, ſo blieben auch jene Abgeordneten als Geißeln zurück.