Das Nordlicht. Bd. 1-2

Racker, die ein Fräulein schreckten, Sieht schon, wo, ein Philosoph, Nonnen, die den Bischof neckten, Macht bereits ein Geck den Hof.

Traum und Träumer wechseln solche Alb-Scherwenzer immerfort:

0, so abgefeimte Strolche

Bleiben nie am selben Ort!

Wuzelwesen, Glast des Hirnes,

Voll von Alb-Erklammrungshang, Hopsen in des Zielgestirnes Rundgeträumten Schweifungsschwang.

Hexen, die zu Tieren greifen, Urgeburten, arg verkrallt, Schweben steil in halben Schleifen, Alt wie die Basaltgewalt.

Zwischen fahle Fabelfalten

Ringt dich Sternungs-Zuversicht! O du kannst dieht oben halten, Denn da hast du kein Gewicht:

Aufgeregte Seelen streben,

Hilflos auf ein Meer gebracht,

Immer schwer ans Land zu schweben: Andre sinds in jeder Nacht.

So ein Welttraum überwindet Tief in sich den schroffsten Spalt, Bis sich der Granit errindet,

Lugt ein Spuk im Hinterhalt.

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