Die Physiognomie des Menschen

Diet. Tom. 1. p. 135.) Ferner: De stellarum fixarum motu et loeis, von R. Juda ins Spanische übersetzt.

®=) ad Melampus: Es gibt verschiedene Männer dieses Namens. Ein Arzt und Augur Melampus, Sohn von Amythaon und Dorippes, wird bei Homer (Odyssee, L. 15, v. 226 und L. 15, v. 570), Pausanias und Virgil erwähnt. — Ein anderer Melampus lebte unter Ptolemaeus Philadelphus (s. Fabrieius, Biblioth. Graeca, Tom. 1. Lib. 1. c. 15.). Er nannte sich selbst Hierogrammateus. Herodot erwähnt einen Melampus Grammaticus, des Ithagenes Sohn, der mit dem vorigen identisch sein dürfte. Die Echtheit der Bücher, die unter seinem Namen angegeben werden, ist fraglich. Sie heißen nepi naAuwv uavrırn (chiromantisches Werk) und nepi &Aaıwv ToD oWuaToc uavrıkr. Aus dem zweiten zitiert Porta. S. Nikol. Petrejus (Anm. 23) und Franzius (a. a. O., s. Anm. 1), der noch eine dritte Schrift des Melampus bringt, Ex palpitationibus Jivinatio, Secundum singula corporis membra Liber.

=) ad Merlinus: Merlin, der Zauberer, ist eine sagenhafte Gestalt. Es existiert eine umfangreiche Literatur über ihn (s. z. B. Friedr. v. Schlegel, Geschichte des Zauberers Merlin, Leipzig 1804). Er soll sich angeblich viel mit Prophetie und Sterndeutung beschäftigt haben.

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