Die Preussen vor Europens Richterstule angekagt von einer Gesellschaft Zeugen und Schlacht-Opfern ihres Einbruchs in die Provinz Holland

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Durchlaucht bey dieſer Gelegenheit erlitt, läßt ſich ziemlich auf zwanzigtauſend Gulden ſchäßen, ohne noch einer Necnung von ſchr ſtarken Auslagen zu gedenken, deren Wiederbezahlung ihm abgeſchlagen worden iſt. *)

Kurz, die geringſte Plakérey der Preußen war , daß ſie auf die Ängebührlichſte Weiſe ein Almoſen erpreßten , um ſih nur Mittel zu ver? \ſ{<afen, daß fie ein paar Gläſer Branntwein bezahlen fonnten. Man gab ihnen dieſes Almoſen, theils aus Beſorgniß, im VerweigerungsFalle von ihnen gemißhandelt oder beſtohl en zu werden , theils aus Commiſeration, Jn dex That ſellt dieſe Miliz, (diè Cavalerie ausgenonm= men,) ein Bild der entſeblihſten Dürſcigkeit dar. Die magern , hagern Soldaten, mir Schultern, welche ſich unter den Sto>- Schlägen krümn gen, ſehen eher enrollirten Galeren* Sclaven, als Kriegsleuten ähnlich. Man hat ihre Kleidung

hier *) Sollte ſi< wohl. Herr Le-Clerc mit dieſer Rechz nung bey dem Herzoge ſelb gemeldet haben? Eg

{eint dieß niht der Fall geweſen zu ſeyn. Wie

denn nun" wenn er mit ‘derſetven an einen Offiz

cianten fam, der ſeinen Vortheil beym Unterſchleiz fe ſuchte, und der ſi{< daßhey wohl auf alle Weiſs hütete, dem Herzog? die Rehnung zu Geſicht, und die Foderung zu Ohren kommen zu laſſen, die dou

Herzo9, allem Vermuthen nah, dur ſeinen Caßiz

rer bezahlen ¿ſaſſen acforgt habent würde.

Alim» des Ueber,