Die Preussen vor Europens Richterstule angekagt von einer Gesellschaft Zeugen und Schlacht-Opfern ihres Einbruchs in die Provinz Holland
ftellten förmliche Unterſuchungen ſo wohf über die Beleidigungen an, wegen deren der franzöſiſce Ambaßadeur Klage erhoben hatte, als auh übex das Abenteuer mit dem Jäger. Das Reſultat der evſtern war, es gäbe hierbey nichts gutzuthun, weil ſi< keine Thäter fänden, die man fennte und namhaft zu machen wüßte. So lauteten wenigſtens die Ausdrûcke, deren ſi die Generalſtaaten bedienz tenz und gleichwohl waren die Beleidigungen, ſowohl bey Tag als bey Nacht, von mehrern Hune derten verſammleter und ganz bekannter Meúſchea begangen worden, deren Häupter und Anführer mat, weil ſie ebenfalls befanut genug waren, gar leit ig Verhaft nehmen konnte, denen man aber ira Voraus verſprochen hatte, daß ſie ungeſtraft bleiben ſollten. Was die Begebenheit mit dera Jäger ane - langt, ſo haben wir oben’ſchon geſagt, daß die Aus genzeugen nicht das Herz gehabt, auszuſagen, was ſie geſehen hatten; und zwar aus der ſchr gegrün deten Beſoxgniß, daß ſie, als Patrioten und Anhänger der franzöſiſchen Partey, vom Pöbel todt geſchlagen werden würden. Ss nach wurden keine andern Zeugen abgehört, als die Mitverſchwornen z und folglich fielen die Ausſagew ſammt und ſonders zum Nachtheile des Jägers aus, dem man Schuld gab, daß er ſhon am Mone tage, gleich bey den erſten Beſuchen , die der Here von St, Prieſt ablegte, im Weggehen aus denz Ks Hauſ