Die Preussen vor Europens Richterstule angekagt von einer Gesellschaft Zeugen und Schlacht-Opfern ihres Einbruchs in die Provinz Holland

. E «al — G4 =

geïveigert, dem Bataillon der walloniſchen Grenadiere zu folgen, welches unter dem Herrn Van Citters ſtand, (der die Ehre hat, fein Vers wandter von dem Van Citters in Zeeland zu ſcyn,) um den Preußen das Dorf Loen, deſſen ſie ſich bemeiſtert hatten, wieder abzunehmen. Dieſes Bataillon , dem man zwo Catonen nebſt der nôthigen Ammunition mitgegeben hatte, er? oberte noch an eben dem Tage das gedachte Dorf, welches die Preußen verlaßen mußten , nathdem ſie viel Volk eingebüßt hatten ; ob fie gleich der Anzahl nach wenigſtens doppelt ſo ſtark geweſen waren, als der angreifende Theil.

Roch viel weniger glücklich waren ſie an dem Morgen des 1ſten Octobers bey ihrem Angriff auf drey Poſten in der Nähe von Amſterdam. Hier dauerte das Gefecht von vier Uhr des Morgens an, bis beynah um ache Uhr, ohne daß ſie vermbgend geweſen wären , einen Zoll breit Landes zu aecivinnen. Einige Compagnien von der Bürger - Garde zu Amſterdam, das Regiment Sternbach, die Detachements von der Sal miſchen Legion, einige Auxiliar - Bürger, und beſonders eine gut bediente Artillerie, zwangen die Preußen, nachdem ſie eine große Menge ihrèr Leute auf dem Plake gelaſſen hatten, ſi etz was geſchwinder, als mit SpaziergängerSghritten, zurücke zu ziehen, was auch hier von dex Herr von Kalkrenrh geſagt haben

mag,