Die Preussen vor Europens Richterstule angekagt von einer Gesellschaft Zeugen und Schlacht-Opfern ihres Einbruchs in die Provinz Holland

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ſend Ducaten in Golde zurechnen, die Seiner Durchlaucht, dem Herzoge von Braunſchweig, wirélich gegeben werden mußten, und ohne ein Wort von den ſec<szehu bis achtzehn Millionen zu gedenken , welche als Koſten des Feldzugs entweder gegeben , oder doch verſprochen wurden. Vermuthlich wird man uns die Realität dieſes , den Hreußen bewilligten Douceurs ſtreitig machens voir find aber vollkommen verſichert , daß wir hier weiter nichts, als die reine Wahrheit geſagt, und die * Rechnung eher gemäßigt, als übertrieben haben Y).

Das

*) Dieſer Behauptuitg , die bor einiger Zeit in vielen êffentlihei Blätter dergeſtalt wiederholet ward, als ob ter Berliner Hof erſt ißt, na< zwey Jahven, cine ſo beträchtliche Foderung wegen der Koſtett jeues Feldzuges an die Staatên von Holland ge: macht hâátte, iſt voir Bevün--aus mit “Nachdrucke widerſprohen worden, wo man ſie niht nur für ganz erditet, ſondern auc ür ungeveimt erfſárte. Bey unſerm Patrioten mag ſi dieſelbe vermuthlich nue auf einen Verdacht gründen , aus dem er ſich die Verwcnduug gewiſſer großer Summen, vot denen er niht wußte, wohin ſie gekommen waren, am natärlichſten und wahrſcheinlihſten erflären zu fónnen glaubte. Denn au< in Holand fehlé es an dffeutli<hen Slaats- Rechnungen, die dem Publicum vorgelegt würden.

Anm. lides Ucberf.