Geografsko znanje o Srbiji početkom 19. veka : (sa dve karte u prilogu)
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und heisst oben Boranja [wo auch der Berg Jagodnja, der Bley fuhrt]|, unten aber Gutschewo. Boranja und Gutschewo sind nicht kleiner, als der Wlaschitseh und der Zer. So gibt es auch im Innermm Serbiens mehrere Berze, deren hisr keine Erwšahnung geschieht, z. B. Sehturatz lim Rudniker-Gebirgel, Powlen, Owtsohar |in der Gegend von Kablarl Makowischte, Dermanovina u. s. W.
9. |S. 89] „Die grosse Miorawa wird auch Racsa genannt: von dieser Benennung haben die Bewohner um ihre Ufer den Nahmen Rascier, Raitzen, erhalten." Die Morawa heisst nicht Ratscha, sondern ein anderer Pluss heisst Raschka [nicht Ratschal; er fliesst dureh Nowi Pasar, und ergziesst sich in den Ibar. Ob der Spitznahme Raitzen —, |[Gsterreichische Schreibart fur Ratzen, nach der Analogie von Kaiser, lies gemein Kadser, weich lies wach etc.; damit man nicht Ratzen, |ein Osterreichiseher Provinzialismus Tir Ratten lese: Gritz fdr Gratz von Gradecz, ist eine andere orthographische Vorkehrung zu gleichem Zweckel, von dieser Raschka her zu leiten sey, ist unseres Erachtens noch sehr zweifelhaft, wiewohl aligemeine Meinung. Fast wire man versucht, hier mit Rousseau zu sagen: Wir wissen zwar nicht, woher der Nahme Raitzen komme, wohl aber, woher er nicht komme. (3920)
10. Der Greben [Kamm] ist nicht in der Donau, (829) sondern am Fusse des oberen Djerdap [Klippe] ober Poretsch, eine Berpgwand, die in die Donau sich senkt. Auf diesem Kamm war in dem Insurgenten-Kriece eine Batterie angebracht, um den Strom zu beherršchen; und zwar stromaulwirts mit Erfolg. nicht aber stromabwirts, wegen der Schnelligkeit de Donau. So rettete sich der Condottiere Guschanz-Ali 1507 stromabwšrts, mit geringem Verluste, wiewohl die siegtrunmkenen Serbier, capitulationsзлата, vom Greben, auf ihn scharf losfeurten. [Dafir todteten sie ihm seine Truppe, die zu Lande abzog, desto leichter; fir welohe Wortbrichigkeib sie der Grund der Reciprocitit kaum in den Augen des Patrioten entschuldigt: denn der Mensch von grosserem Anspruch sollte auch grosser handeln, und der Christ nicht treulos seyn, weil es der Unglšaubige istl.
„Pir die Schifffahrt auf der Donau” ist der untere Djerdap, zwischen Orschowa. und Kladowo [der obere ist zwischen Poretsch und der Dobra], nicht minder merkwirdigc, »als der eiseme Pass«. [Zwischen Orschowa und Poretsch sind auch die Kasani [Kessel}, die aber weniger gefahrlich sind, als die Djerdape [Klippen].
10. Auf der, dem Aufsatze beygegebenen Karte sind die Nahmen sehr verdorben: z.B. Battovinoze statt Badovinci, Kamisak statt Kamicsak, Rudovasniza statt Radowaschnicza, Tikerich statt Tekerich, Krupain stati Krupanj, Radalia statt Radalj, Tersich statt Terschics, Tetinia statt Detinja, Kleschneviza statt Kleschtevicza, Herkania stat Rtanj, Palietin stati Boljetin, Kablau statt Kablar, Kursumlia statt Kurschumlija, Gorgushevacz statt Gurgusovaocz [und so auch im Texte: Maras statt Miras, Arganlia. statk Aganlija u. s. w.]. Uberhaupt sieht man, dass der oder vieimehr die, die dem Verfasser die Ortsnahmen geschrieben haben, gar Кејп System