Kreuterbuch, S. 564

Feichenden.Geſſen/oder davon getrunckben/ſtillct der Leber jr Sucht/ vnd lóſchets his, 0 EE ñ tie A die Hig/vnnd weychetden Bauch. Feigbonenmecl in Eſſi A Zúffrwee Trauſfweingeſotten/warm gelegt auff allerley Geſchwulſt ondKnollen/hilfftwol/heylet Milo, guch Hüfftwehe.Mit Nachtſchatten geſotten/vnd auffs Mils gelegt/hilfftwol vndtrei" M betdie Geſchwulſt daroon. Jn die Ohren gelaſſen / reinigetden Eyter/vndbenimptjhm_ das Flicſen- ¿A Gritïen. Tracie in Därmen vñ Windſucht/machFeigbonen za Meel/miſch daronder Few chelſamen/ oder Liebſtóckelſaffft / fochs als ein Speiß / jſſe das warm / eshilfftdemböſn

| Gedáärm/vndbringet Winde. Gepüluert/vnd auff die Feigwargen gelegt/ vertreibt ſie. Mutters Weſlchen dic Breermutter grimmetim<eib / der lege Feigbonenin Waſſer / laß ſick weh imenvndeſſeſie/eshilfft. : 4

Wicken/ Vicia. Cap. ceclxiiſ

YWi>ette Feldwicen. Gf > | /

Jckeg/ Græcis, Búctor Latinis, Vicia. Ital.Vecio Gall.Veſte. Ar ſt ndgivepetly/ Smi R manſi | den Pferdenoder Roſſen zum Futter gebraucht/Heißt auch ſchlecht Vicia. DiewildeWickennennet man auch Feldwicken/S. priſtoffelskraut/Græcis; A ER e C C ind : en wachſen in ern / blüenwie Kichern /purpurfarb / weiß ondroth/ al! :

“ Blumen/trägt Schoten/darinn ſein i nd Blumen/trägt Schoten/darinn ſein gratve Frucht/kleiner dann Erbſen, Sepndfeu Krafft