Kreuterbuch

VonGetßierenderErden, CCCNI S441

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A Eshabenauch etliche Thier jhren gebrauch inder Ar6ney / als nemlich / Schwei _ Füßgeſſen/befommen woldecnen/ſo das drittägig Feber abeA/ Danidanele ſpei Ta Danae O N eien 28 Esſaget Galenus/daß der Haſenkopf zu gebrannt/mit Bäarenſchmalß oder Eſſig vermiſche/zu ei | Aa falen ſitten wachſen. 4 ſht/zueiner Salbenbereyt/macht Haſenhirn geſtoſſen ond genoſſen/iſt gut den Kindern/die Zän machen. Das Haſenhirniſt auch gut/genoſſen/für das zittern der Glieder. Darvomb ſoll man esdenerſchrockenen Menſchen geben/jhnen damit die Fozcht zu vertreibeit. Junge Haſen auß Mutterleib zu äſchen in eim jr:din gefäß gebrandt/ vnd ſolchs Puluereingeben/iſt ein Experiment für den Stein. Y Y Vat tms ond Reheſprung zerſtoſſen/ mit Poley cingeben / ſoll in Kindesnöten die cburt fördern. z _ Fuchslungengedönt/iſt gut für das eichen. Dergleichen Ele&tuarium de pulmone Vulpis. Dergleichen werden viel andere mchr Argneyen von den Thieren genommen / welche hiezu erzchlen/vnnötig iſt/dann ſolche bey einem jeden Thier gemeldct werden,

__ Von Blut. E ZD )bacanda: Inder Spaſwarenfimemlch gbrauchede

Galen, lib, 11.ſimpl,

dasgander. Jn der Speiß werden fürnemlich gebraucht der Haſenſchweiß/vnnd der Rehenſchweiß. Das Säwblutgibe

A Torggute Würſt omb S.Maretin/vnd die heylige Weyhenachten. Öch| |Fſen ond Sticrblut genoſſen/iſt gans ſchädlich vnd tödlich. Jn ſumZA ma/esiſtalles Blutder däwung zuwider vnd ſonderlich denen / wel-

E DN checin ſchwachen blöden Magen haben.

R Bockoblut/Hirzen/Ziegen/vnd Haſenblut/jedes für ſich ſelbſt i: Roteruhr einer Pfannen vber den Kolen gedörzet/vndeingenommen/ ſollendierote Ruhr vnndan- Giffe, C dere Bauchflüß ſtillen/onddem Gifft Toxico widerſtehen. Ï

Hundsbluteingenommen/ſoll gué ſeyn denen / welche von tobenden Hunden geb;jjen a

nd. : | | fiſch Haſenblutalſo warm angeſtrichen/reiniget das Angeſicht / vertreibet Slecten 57agne __ _mdMaſen. : A | cen,

Der Biegen/Gänß ondEntenblut braucht man inder Ar6neyfür das Giffé. ; Sáwblut/ſchreibt Galenus / iſt feucht vandnicht ſo gar warn / dem Menſchenblut amalei j das Sáwfleiſch. Le Sa db Î ES zam vnd EI der Turteltauben Blut / ſircicht man in die _ DieFederkeil oonden jungen Tauben außgeropfft/chedann ſie gar flúôck ſeynd/denroE ‘tcnSafftheraußgetruckt vnd gebraucht/ſollwolzu gemeldten Breſten helfen. _ Dievchſenmit Fledermeuß Blut beſtrichen/onnddarnach Scharlachſamen darauf L *geſtreuwet / hinderhelt daſelbſ das Haar wachſen / oder bringet rauße wollechte Haar/ ſchreibt Xenocrates. : | i

Augen,

k i 208 A dGethieren/jedochiſteines e N das aller hisigeſtinden Menſchen onndGethicren/ jel

Y “SDhiasGalen A andern. Der Farren Galliſibibigerdannder M verſchnitten Ochſen. ‘aûldin3 et/vnddiejeniY . Daßaberdie Gall ſcharpff ſey/zeigetan/daß ſicdiegüldin Ader aufe! a6 A E

E: : ezu feinem andern Ge “ gen/welche ſic brauchen/beiſiDerhalbenſoll manſiczu ¿e Honig oder Fenchel? Ogren ges i breſfen vermengt man ſiemit Hong ne ( E Era E e e nalichgrbrauchezun Geſchtweren der Hhren/onndiſt (we — vnderallendieſchwächſie, | | AA üj Aé

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