Kreuterbuch

gu E R DEER TOT

Von Géethierender Erden, CCCXVIT 2/7

“ A'onndmancherley anderem Gcbrauche/ MiedennMéſèwirdedas Feld | i : dédas Felde vnnd( end E Jelde vnnd Garten ges Sohatman von den Kïhen/Milch/Butter/pud Käſe, :

Das Fleiſch von Öchſcn ond Kühen iu ¿u crhaltungdeß Menſchens mchzals ander

- g iG Esiſtaber davFleiſch von den verſchnittenen Ochſen am beſten / Das'at : Zs RL ETERE ) : idex v puverſclunittenen/vnd vonden Käßen iſt uzclancholiſcher vnd gtobernaßzung: aa

Krafft vud Wirckung.

Mit Ochſengallen vnd Honigſchmierct manden Rächenfür vaswürgen. Sh Ochſenkaat dienct zu den Bynen onndWeſpenſtichen. Ochſen Vunſchliée mit Wéſeus!

Gánßſchmals vnd Baſilienſafft/Heylet geſchwer vnd ſchrunden des Mundes. fich Ochſenmilzin Honig cingeben/vud damit geſalbet dienet zu deß Milzes wehtagen.Rindermilchiſt heylſamer dannandere Milch/treibtauß alle Gif. ..ſt Giffe.

DieMilchgetruncken/vertreibt dastringen/das iſt / wann einer gern zu Stul gieng/ vnd nichémag. Den ſchwereiden Magenerquicketder Milchtran>. | Ochſenfleiſch gekocht iſt gut auff den Menſchenbiß gelegt. Menſcheit Der Hundräudeheylet/mit friſchem Ochſcnblut geſchmieret/So esdÎr? wirt/wäſch ‘2: esabmit äſchen vund Laugen. Ochſengall dienet dem ſauſen der Ohzten / mit Baumwoll fue darauff gelegt. Ochſenkaat gelegt auff die gioben Apoſtemen/Geſchwer/zertheilt.-So cr y gebrannt vnnd gepüluert in die Naßlöcher geblaſen wirdt/ſtilleter denBlutfluß. Dex Naſenblue Baucheines Waſſerſüchtigen damit beſchlagen mit einwenig Butter/hilfftzuſehenlich. Blutfluſs, _Ochſenkebter gebzannt vnd getrunc>ken/dienet zum Bauchfluß. Dz Mauldeß Ochſen gedrannt/befeſtiget die Zán dieda wacklen/damitgerieben. Oéhſenfleiſch Brüh ſtärcke 2 B mehr dannanderer vierfüſſiger Thier Fleiſchbrüh. Ochſenmiſt mit Eſſig gemiſche/auff. | die Gewerboder Glieder gelegt/darinn harte geſchwulſt oder ſchmergeniſt/ ſänfftigetdie. fins Dißalſoauffböſe Blatern am Leib gelegt/zeucht zuhauf den Eyter/gleich einem Ziehe- Sta “ pflaſter/ondheÿlt ohn ſchaden. Benimptauchalſo groſſehis /dardurch cin Gliedengün- Lugo detmöchtwerden, Der Ochſen horn geruch vertreibt die Schlangen/vnnd ein Blut t&dz ?uug, — tetſie.Vnd thut auch abdic Maſcndeß Angeſichts/Sein Gall mit Honig vndBalfam Augenfell, let die Flecken dex Augen. ‘rl Ey Ae tes yas E BUHA otid Wachs-/veichet allchärtigkeit.Sein Marck miewein _vermiſcht/vbergeſtrichen/vertreibet das i is HÖchſengalldienet zu dei friſchen Geſchwers È auchzu den Eyſſeit.deß &ſſterun. C | NS E n atei e Tib hilfe zum Halßvérſchwellen. Es ſwer“ heyletwunden vnnd vertreibet Maſen. Rinderblut weychet/als ein Pflaſter auſfgeleget. Kühßgall iſt ſtärker dannaller anderer vierfüſſigen thier gall: Manthué ſicindie Pflaſter zudenbrennenden Wanden deß wilden Feuwers/diefaſt ſchmersea- Li Kühbeyn gebrannt/ſtilleedas Blut vndden Bauchfluß. E finés 50s Küßkaatdienetzudenendingen/die man den ungenſüchtigen gibt/viddieein f i A haben.Man machtdaraußein Plaſter zu den 0ſſuves. | : 7 A BESS chwerchnhindernÖhen A ENES + De Vóleke Arcades ewan feine Ar6ney gebraucht/ mur allein Kühmilchúm Meyen/daalleKreuteram kräffeigſten ſeynd/genügthabew

E N “ Ochſenblut Waſſer, E _ JmMeyeh ooneinembraunen Ochſen /der wol geweydet hab/ geórárins/ Paure LEA ; “ Geſuchtvnd odagra/darauff gelegt vnd geſtrichene = :