Preussens Friede mit Frankreich : in Bezug auf seine Folgen für Österreich, Teutschland und ganz Europa : in Briefen welche die neue Postkommission zu Amsterdam im April 1795 erbrochen und weggeworfen hat
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Und jet das Bild des militairiſchen Adels, der Franfreich verließ ? — Jh will es nicht zeichnen. Seine Thaten ſprechen für idn Doch einige auffallende Bemerkungen werden Sie nmr erlauben , mein lieber Calonne !
Ls Unocrzeihlich wax es von ihm , wenn er dem Heere des Kayſers und bes Königs von Preuſſen eine Verachtung für Frankreichs zurückgebliebene Truppen , und ihre Heerführer einflößte. — Er wuſte zu gut » — ſollte es wenigſtens wiſſen, daß der inFrayfkreich gebliebene Theil der Befehiéhaber,;
mehr praktiſche Kenntniß vom Kriege beſaß, wie
er ſelbſt
Will der emigrirte Franzoſe jet das Gègene heil behaupten ; ſchreibt er ſich helbſt mchr mlifairiſches Talent zu , als denen die raczihm den Franzdſiſchen Heeren befohien : ſo zeig er zum Bepſpiel die Urſachen a3, weßwegen er den Teutſchen Armeen , nicht den Yrgonner Waid wies, vor deſſen Defilces, die Hoftrung Páris u ſirafen , verſhwand; — Dieſes gefährliche Téerinopyle Frankreichs, / das der fiuge Dümeouriez, mit Leonidas Muthe, mit gleichem Erfolge , aber mit größerem Glücke vertheidigte. mit einer Handvoll Menſchen vertheidigte , die unter ſeiner fruchtbaren Hand ¡ in wenig Wochen zum großen Heere heraufwuchs.
Frankreichs Krieg für ſeine Freyheit , hat große Männer aus ihrem Dunkil gezogen; —
groß il die Schuld der Franfen an ſie. Aber *
ohne Dumouriez militairiſchen Scharffſnn , jene engen Wege zu decken , erſtickte Fraukreichs Hreyheit gewiß in ihrer Geburt. Neid oder Verräthercy fonrt es niht ſeyn y daß man den Teutſchen dieſe Klippen ve: ſchwieg, | 9 3 — ju
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