Rechte und Obliegenheiten der Regenten und Unterthanen in Beziehung auf Staat und Religion : eine Folge des Systems der moralischen Religion

E34 Pr aA

Bettefey und Müſſiggang“ nach ſich ziehen ; ſo kônten ſie ohnmöglich es verabſäumen , dieſe'Schmach „von menſchlihen und <riſtili<Gen Nationen 1 wenden und dieſen S <aden zu verhüten y den d Staat und der Untexthan dadurch 0 vielfältig aue den muß.

4“ S<#uz der nnmündigen

Es iſ recht und billig, daß Menſchen, welche wegen der Schwäche des Geiſtes und Unveife ihrer Einſichten, nicht im Stande ſind, ihr Vermögen ſelbſt und allein zu verwalten , in beſondere Aufficht des Staats genommen werden, und daß der Res gent ihnen verſtändige und redliche teute zuordnet, welche die Verwaltung ihres Vermögens ſo lange beſorgen, bis ſie ſelb dazu im Stande find, Aber es iſ unrec;t und himmelſchrejend, wenn man das bey 1) die Rechte der Menſchheit kränkt und Unmündigen d, h. Wittwen und Waiſen alle menſchli che“ Frepyheit raubt und fie von der Willlühr dev Vormündex tyranniſicen und alle Rúüfſichten auf die Wúnſche und Neigungen ihrer Mündel aufgeben láßt: — wenn man 2) die Vormünder in den Stand ſezt, fich an dem Vermögen der Unmündigen ſelbſt zu“ bereichern uud ihnen in einer furzen Reihe von Jahren alles zu Waſſer zu machen ¿ wenn man 3) : die