Rechte und Obliegenheiten der Regenten und Unterthanen in Beziehung auf Staat und Religion : eine Folge des Systems der moralischen Religion
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— _ZDédes Mitglied ‘und jede Klaſſe. von-MitglieDern muß: jedem1geſtatten , was" ihm und. allen: andern erlaubt und recht iſt, Wenn demnach alle z. B. Anſpruch auf Aemter bey der Geſellſchaft; auf Belohnung der: Verdienſte u. ſw: haben, -ſo muß von dieſen Anſprüchen feiner ausgeſchlöſſen were
H Wo dieſe Gleichheit - nicht behauptet wird, ‘da entſtehen. Mißbräuche. und Unordnungen, welche dex Geſellſchaft äuſſerſt nachtheilig werdenz., da beginnen Tyranneien und, Ungerechtigkeiten; der Reichen. und Vornehmen, die-himmelſchreiend ſin ind: da reißt dex Strohm des Beyſpiels das Volk gu Leichtſi înn, und Ruchloſi gkeit hin :- da: ſinkt aller Muth zur Rechts ſchaffenheit , da erkaltet aller Eifec-fúür die Tygend,
da muß aller-Patriotismus erſterben, —- Wehe den
Geſellſchaften, und Schande ihren, Repräſentanten,
welche dieſe Meigeis nicht echa “ “i
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‘Ein allér Mitglieder für die Vervollkoätnung Her Na Geſellſchaft,
“Wenn vonder Vollkotimenheit und dei Wohlſkande der Geſellſchaft, ‘der Wohlſtand der “ôſtitgliedér” abhängt Und die Einzelnen deſto beſſer ‘dran’ ſind, Je wohlingerichteter das Ganze iſ , ſo iſt es heiligés Nälukgeſez für jeden Menſchen, die MRN ‘der Vollkomütenheiteh dex Geſellſchaft
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