Rechte und Obliegenheiten der Regenten und Unterthanen in Beziehung auf Staat und Religion : eine Folge des Systems der moralischen Religion

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‘ganzen Natur iſt ja Ordnung und -Regel+---wie Fönnte die Vernunft, die in der Schule der Natux ſic einzig bildet, die Menſchen unter ſich ohne Ordnung und Negel gelaſſen haben ?

Aus dem Bedúrfniß, eine Regel zu haben, nah welcher der Menſch neben dem Menſchen leben und ſeines Lebens genieſſen fonnte, entſtand menſchliche Geſellſchaft, welche in gröſſern oder kleinern Diſtrikten ſich zu einer gemeinſchaftlichen Regel vereinigte und, durch ſie, Ordnung und EEN unter ſi < zu erhalten ſtrebte.

Wenn demnach Bedürfniß, eine Regel für den “Gebrauch der natürlichen “Freyheit zu haben, mit dem Augenblicke da‘war, in welchem mehrere Menſchen mit einauder in einem Diſtrikte anflengen zu leben, oder, welches eben ſo viel iſ / wenn'mit der Bevölkerung des Erdbodens auch ſogleich menſchlihe Geſellſchaft entſtund und entſtehen mußte; ſo hat der ſogenannte Stand der Natur gar keine wahre Exiſtenz. - Denn einmal iſt kein Menſch , -bloſſer, „ſolirter - Naturmenſch, ſondern jeder Menſch iſ Menſch in der Geſellſchaft. Folglich gibt es gar keine oder wenigſtens feine núzliche Betrachtungen, des Menſchen und ſciner Pflichten und Rechte als wieſera ex Glied einer Geſellſchaft iſ,

So