Serbiens Freiheitskrieg und Milosch : aus dem Französischen

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— „Es gibt für Einige einen Mann zu viel in Serbien . . . ſagte er lächelnd. Ich werde mich mit meiner Familie zurü>ziehen ; das iſ das Mittel, Alles zu verſöhnen . . .“ fügte er mit dem Tone ſpôttiſcher Gutmüthigkeit hinzu, welchen er mit ſo viel Nuven anwendet, um die Beobachtung ſeiner Gegner zu verwirren.

Dieſe dem Senate gebrachten Antworten verſeßten denſelben in große Aufregung .…. Man hatte gehofft, den Löwen zu bändigen, er entſchlüpſte dem Zaum . . . Würde indeſſen das Volk, dieſe in der . Politik biswei‘en ſo läſtige Partei, ſo ruhig den vem Throne herabſteigen ſehen, der darauf geſeſſen hatte, ſeine Bewunderung und ſein ganzes Vertrauen beſaß? Niemand dachte es.

Nun expedirte der Senat in aller Eile einen Courrier nah St. Petersburg, um dort den Widerſtand des Fürſten Miloſch zur Kenntniß zu bringen, ſo wie ſcinen Entſchluß, und die Befürchtungen, welche ihm die Stimmung des Volkes einſlößte, das allerdings wohl in Serbien ein wenig zu ſagen hatte... wie ſih- bei einer Gelegenheit Miloſch gegen den Miniſter Ru>Emann ausge: drúdkt hatte .….

Dort gleichfalls brachte die ſeltſame Nachricht eine große Bewegung hervor: die brutale Ausſchlieſz ſung der Familie Obrenowitſh von dem Throne Serbiens mußte eine neue Verwi>lung ſein, welche