Vorlesungen über eine künstige Theorie des Opfers oder des Kultus : zugleich als Einleitung und Einladung zu einer neuen mit Erläuterungen versehenen Ausgabe der bedeutendsten Schriften von Jacob Böhm und S. Martin
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SFeftes dem Bol zu jener Zeit minder aufgejchloffen noch war, als jener der beeden übrigen Fefte, befonders feine Hindeus tung auf jenen jedem Menfchen nad; dem irdijchen Tode be= vorftehenden Zeitabjchnitt, wo auch er feine Reife im der MWüfte zwifchen feinem dermaligen Aufenthalt unter der Herr fchaft Bharaos und jener ftabilen Wohnung des Friedens antritt. Diefes auch noch durd) die große Anzahl der Opfer bedeutende Feft fehien alfo mehr prophetifc auf alle in der Zukunft dem Menfchen zu Theil werdenden Gitter hinzudeuten, weswegen es auch im fiebenten Monat des Sahrs, nad) Einbringung aller Früchte, und am Eintritt des neuen bürs gerlihen Sahrs, objchon nur erft in der Hälfte des Kirchen: oder heiligen Sahrs eintrat. Mit Recht Fünnen wir alfo in diefem Feft fchon die Vorbedeutung des Schluffes des zeitli« chen Kreislaufg anerfennen oder den Eintritt Des Reichs des Geifts in die Vollendetheit der Entwiclung feiner Kräfte, dv. h. feines Eingerüctfeyns in Die göttliche Negion. Wenn nämlich der Septenar in der zweiten Epoche fich nur erft inner fich jelber oder noch verborgen halt, fo geht felber in der dritten Epoche audy außer fi, in die Naturregion vollig frei aus, Diefe erfüllend. Denn fo wie die göttliche Region fich in fich erfüllend außer fich Cim Geift) fich darftellt, fo ftellt der Geift durch Die göttliche Fülle in fich, fich außer fidy in der Natur dar, weil, wie wir vernahmen, die generatio und die factio, das Sn und das Bor nur in ihrer Simultaneität den Begriff der Realität oder Integrität des Seyenden geben. *) — Diefer ewige Fünftige, im dritten Feft ber Zuden angedeutete Sabbath; war übrigens bereits im zeitz lichen Schöpfungs-Sabbath vorher verfünder, in melden nämlic; gleichfalls nach Entwiclung der fechs primitiven Opes
*) Venn bie Ibea nicht als innere Crfülltheit oder als Seele ift, fo Eömmt fie auch) nicht als Projektion durch den Geift zum Vorfchein, und wenn fie nicht zum Vorfchein Eommt, fo ift fie auch nicht als Seele innerlich, ober meniaft noch in zuspenso.