Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

È 15 #9 „mein Geſchrei wird Tod und Rache über eu< abringen.

„Glaube úbrigens niht, daß ich ängſtlich Skt awerde, ein mühſames kummervolles Leben zu ver„¿lángern, ſobald der Himmel deſſen Ziel beſtimmt nhat, weil aber dein Herr. mein Todesurtheil gez ſprochen , ohne mein Verbrechen genau ¿u kennen» „ſo ſoll du es auh nit vollſúhren , ohue mich ¿vorher zu hôren. Es iſ die einzige Gun, um-die ¡ich bitte, und mit Recbt kanu ich-ſie von demjenigen erwarten, den meine Stimme allein von den „„Schiſbruch gerettet hat. Höre-alſo vorerſt deinen Retter , und daun vollziche deinen Befehl.“

Nie hatte der Kuecht. des Sultans eine ſolche Sprache vernommen z- indeſſen ſah“ er blos einen wehrloſen Greis vor ſich, es fonnte-gefährlich werden, ihn zur Verzweiflung zu bringen, uud ſein Stolz lies ſich ſo viel herab, ihu anzuhören,

(Ich habe, fuhr der Philoſoph fort - den Pelo(„younes nicht zur Empörung - ſoudern zur Verthei„digung meiner Tochier aufgefordert, Zwar würde „ih. mich nie beſinuen, Menſchen, welche blos adurch Gewalc unter das Joch gebeugt wordem

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