Zenit

Die unendliche Vision

Josef André Каlш«г

- Wien

I. In den Nächten liegt mein Geleucht über der Welt des Schmerzenden, lässt es sich verrenken in bangen Gesicht zu mir. Ich bin Gott-verseuchi. Alle Schönheit der Hässlichen einigt sich in mir zur hoch erfüllten Herrlichkeit meiner unendlichen Vision der unerkannten menschlichen Liebe, Und die Sonne will mich einsaugen; sic verbrennt mich in der Innerlichkeit meiner ursächlichen Glut, Unbarmherzig ist mein Tag-Rauch der Tiefe. II. Ueber der Erde liegt das Gesicht meiner Seele. Schwarze Vögel umflattern es. Irr im Sturm tanzt der Krähenleib windgepeitscht zu mir empor. Dieses ist das Gesicht mich verzehrend: Das Gewesene meines Nichts wird auferstehn im Tag des Gerichts. Meine Wage wird sein das Feuer im früherem Blut und sein Widerschein in meiner Durchstrahlung, Aber die Flamme wird verwehn in der Flut des Schwarzen und Gähnenden meines irdisch gewesenen Lebens. Und dieses wird mir Erfüllung sein: Im Lichte des Grossen werde ich aufgezehrt zur Reinigung; Ich kann auferstehen. III. In der Nacht breite ich meine Arme aus, in die Wüste des Hirns webende Spinnen zu bannen; rings verzehrt sich die Finsterniss und in der Dämmerung nur bleibt ihr Licht. Aber sein Weg ist weit. Zur wandernden Stunde, da ich noch dunkel bin, bleibt meine Finslerniss den Kommenden, Niemand hilft mir, dass ich nicht Licht bleibe, wenn Nacht schwingt, Dunkelheit werde zum Tage meines Lebens? Ich fürchte diese Zukunft; Geist wächst in die Dunkelheit,

IV. Im irgendwo liegt die Quelle meiner Zeit Das Rieseln verfliessenden Geistes bringt meinen Weg zum Abgrund, Ich höre Rhytmen der Ewigkeit rauschen im Tanz der Sterne. O Unergründliches, dass ich die Welt-Liebe nicht fassen kann und verdurste in der Fülle der Not. V. Zur Wache der Ewigkeit Seraphim des Lichtes zwangen mich. Nun bin ich Knecht nur und Söldner der Freicheit ewigen Kampfes. Der Kampf des Wahrhaftigen wird mein Zorn gegen totes Sein, Aufrecht hält mich das Gesicht des Glaubens allmenschlicher Liebe. Wann endet dieser Aller Hass? Einen Kriechen gleicht mein Weg, Durch Graben der Lüge winde ich mich zur Liebe, Ich warte nicht mehr. Ich bin verzweifelt entflammt zur Wahrheit, in der das Gesicht ward: BRUDER MENSCH!

Како ћe све да ce распрсне ...

Алексис Браун

- Оксфорд

Историјска Iприповест y два дела

Био један алхемичар који ce звао Петар Зорић. Јодног дача седео je y војој Недвјн и потлбдао y неко зелено сгакло које je купио upe месец дана тајанотвеним начином од неких алхвмичарских куиаца из Индије. Гледао и гледао док га не заболеше очи. Па опст нека жута чудовишта појавила ce и пролазила кров стакло. машући полако својнм многобројним рукама. Најзад слазио je то ЗориЂ, коме je одавно почивала нека слутња y глави. Опазио je, да ће citopo све д a ce р a сII рсн е т цео свет, кућс, људи, жеке. пси. кћери и улице, синови, дрвеће, реке, горе и високо небо. све да ce одједном расирлне, све да нестаае. lioaie minera неће вишс бити. Затим ce на његовом лицу показао чудан осмех који je растао па растао ка« Пелзоио пиле кад поједе Богова храну. Растао и растао. После неких пет мипута y малој ћелији чуо ce чудан смех. У оно време причала сс. о том Петру Зорићу дирљива, полурелигиозна прича. Није он био као остали алхемичари »достојаитвепо п рофеотгоналан«, висок

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