Aufschlüsse zur Magie aus geprüften Erfahrungen über verborgene philosophische Wissenschaften und verdeckte Geheimnisse der Natur
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Don Wirklihfeit und Zinbildung in dunfeln Gefühlen.
Altes it Wirklichkeit; die Zinbildung jelbjt it Wirklichkeit, aber Wirklihfeit im mindern Grade.
Der Menjdh erlangt jeine Renntnijje auf diejer Rörperwelt dur die Sinne; dieje jind das Organ.
Jeder Sinn ift des £indrudes fähig; denn vermöge diejes £indrudes theilen jidy die Bilder der Sahen unjrer Seele mit.
Diefe Ausdrüde bleiben mehr oder minder, nad) der Be: jhaffenheit des Organs oder des Lindrudes.
Der Menjch hat jhon Gefühle, ehe er entjgeiden kann, daß es Gefühle find; oder er fühlt jhon, ehe er jid) bewußt ift zu fühlen. Dieje Gefühle jind dunkle Gefühle, und aus diejen Ge fühlen lajjen fih eine Menge unbegreifliher Sahen erklären.
Ahndungen, wunderliche Dijionen, jpmpathetiihe Wirkungen gründen ji auf die Theorie des Studiums der dunfeln Gefühle.
Tits im geringften gejhieht ohne Urjadhe; nur ift jic) der Menjh nicht allzeit der Urjfachen bewußt.
Ih Pannte einen Mann, der ein Paquet wichtiger Briefe verlohr, die er auf die Poft tragen jollte. Er war trojtlos Über diefen Derluft. Weber Nacht träumte ihm, er jähe einen Mann in einem grauen Rleide, der in einer befannten Straße jein Paquet aufhob, und jelbes in den nächjten Gajthof trug, wo er wohnte. Den andern Morgen gieng der Mann, der den Der: luft madte, in den Gafthof. Dort fand er den Mann im grauen Rode, und jein Paquet. Diejes Phänomen läßt ji leicht erklären. Als der Mann auf die Poft eilte, waren jeine Gedanken mit ganz was anderm bejhäjtigt, als mit jeinem Paquete. It verlohr es, jah den Mann, der es aujhob, das Haus, wo er hineingieng, alles jah er; aber unbedeutlid — dunkel ohne Res jlerion. Des Nachts durh wurden jeine dunfeln Begrifje erjt deutlih. So verhält es ji) auch in Träumen.
Klärer zeigt fi) die Wahrheit diejes Behauptens durd) ein £rperiment, welches ich oft gemadt habe.
Man mache in einer Rompagnie mit verjhiedenen Karten