Aufschlüsse zur Magie aus geprüften Erfahrungen über verborgene philosophische Wissenschaften und verdeckte Geheimnisse der Natur

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der Stufenjolge mit niederern Wejen nicht widerjprochen werden kann; jo fragt jih: weldes ift das Organ, durd) das jene Der: bindung entfteht! und wie wirft ein Wejen auf das andere!

Aechnlichkeit wirft auf Aehnlichkeit; daher Geiftiges auf Gelftiges. Einfluß höherer Wejen, und ihre Mittheilung entjteht daher mittelbar durdy die Kräfte unjrer Seele.

It es wohl unmöglih, jagt Sjelin, daß diefe Wejen auf eine uns verborgene Weije mittels der £inbildungsfraft auf die Menjchen wirken?

Sch jege hinzu: Ift es denn unmittelbar nöthig, daß alle Kommunifation unjerer Seele durdy die äußern gröbern Organen zur Perception gebradht wird! — Kann nicht der Zinfluß höherer Wejen gleich auf die feine Organijation wirken, ohne der gröbern zur Mittheilung nothwendig zu haben!

Der Geift wirkt auf den Geijt, wie die Rejlerion des Lichts auf die Gegenjtände.

Der Mensch theilt jeine Gedanken dem Menjchen durdy Töne mit. £ine angenommene, bejtimmte Modulation diejer Töne bradite Worte hervor. — Worte jind Ausdrüde unjerer Ber griffe, und jo jpredhen wir, und theilen unjere Begriffe und Gefühle anderen mit.

Die Wortjpradhe ft die vollfommenjte; die Spradhe dur Seihen die unvolllommenjte; die untrüglidfte aber die Sprache der Seele im Auge des Menjcen.

Sadhen erweden Ideen durh den Zindrud, den jie auf unjere Nerven maden. Die Madt der Seele, diejen Eindrud zu erneuern, ift das Dermögen ber Dorftellung; dieje Dorftellung in gemwijje Töne gebradyt, die der andere mit den nam: lihen Dingen verbindet, ift Ausdrud des Seelengefühlse Sprade. Denn ih mit einem jpredhen will, und er joll mid ver ftehen, jo muß idy Töne und Worte annehmen, mit welden er den nämlihen Begriff verbindet; außerdem verjtehen wir uns nicht.

Dill id) jemanden Dinge begreijlih maden, von welden er feine Begriffe hat, jo muß ich jie ihm durd) andere Dinge, von welden er Begriffe hat, nergleihnigmäßig beibringen.

Wir hören im Traume, wir jehen im Traume: das will jagen, der Menjd ift aud) im Stande Dinge zu jehen, die er