Bemerkungen über die französische Revolution und das Betragen einiger Gesellschaften in London bei disen Ereignissen

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naczuſtchen , Und vielleicht iſt der ganze Verlauf meines Lebens der überzeugendſte Beweis meiner Anhänglichfeit an ſie.

__ Jh glaube die Freiheit einer andern Nazion ſo ivenig zu beneiden „, als einer von ihnen. Aber ich kann nicht auftreten , und Tadel öder Lob Úber jeden Gea genſtand menſchlicher Thätigkeit und menſchlicher Ange“ Legenheiten , aus der bloſſen Betrachtung des Objekts „ entkleidet von jeder Beziehung , in aller Nacktheit und Vereinzelung metaphyſiſcher Abgezogenheit , äusgieſſen.

Umſtände „ die bey gewiſſen Leuten für nichts angeſchen werden , Umſtände ſinds „ von denen jeder po= litiſche Grundſas ſcine abzeichnende Farbe , ſcine beſon= ders entſcheidende Wirkung empfängt. Umſtände ſinds, die jeden bürgerlichen und politiſchen Entrourf wohlthäz tig oder ſchädlich machen. Abſtrakt geſprochen iſt d i eſe Negierung und ſene Regierung , iſ Freiheit , iſt alles cin Glú>. Aber hätte ih vor 10 Jahren mit geſundem Verſtande Frankreich zum Genuß einer Ne= gierung „ die ſie’ doch damals noch hatte , Glü> wúnſchen können , ohne über die Natur derſelben und ihrxe Verwaltung nachzufragen ? Kann ich jezt der nemlichen Nazion zu ihrer Befreiung Glück wünſchen ? Muß ih, weil Freiheit an ſih unter die Wohlthaten der Menſchheit gehört , einem Naſenden über ihren wieder

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