Charakterologie

Aus der Literatur zur Erblehre des Charatters 263

In Jufts Handbuch: Dererbung u. Erziehung. Berlin 1950. — Endlich Hoffmanns Arbeiten in der Ztjchr. f. d. gefamte Neurol. u. Piydhiatr. Bd. 74 (1922); Bd. 88 (1924); Bd. 97 (1925); Bd. 100 (1926). Joh. Lange, Zum Problem des Perjönlichteitsaufbaus. Med. Klin. Bd. 13, 1931. $.K.Scheid, Über jenile Charatterveränderung. Ztjchr.f.d.gej. Neur. Bd.148, 1933. 3. Stiiheijen-Köhler, Das perjönliche Tempo. Leipzig 1955.

b) Am ertragreichiten ijt bisher die Dererbung von Begabungen bear= beitet worden. Da die Literatur hierzu (meijt Zeitjchriftenauffäge) entjprechend der großen Zahl der auf ihren Erbgang in den lekten zwei Jahrzehnten immer wieder unterjuchten einzelnen Begabungstichtungen bereits jajt unüberjehbar ift, müljen wir uns darauf bejchränfen, auf die für jämtliche Einzelftagen umfajjend gegebenen Literaturnachweije in den oben genannten Werfen von Scottfy, Juft und Peters hinzuweijen. (In dem Sammelwerf von Schottfy vgl. insbejondere die Literaturangaben des Beitrages von 6. Kloos.) — Dgl. ferner die zahlreichen Siteraturangaben in den Schriften von Juft und Hartnade nadjjtehend unter de) Zur Dererbung des Berufes vgl. die Literatur bei Jujt, Probleme der Perjönlichteit. Berlin 1934, S. 435—45; ferner die lehrreiche Unterfuhung von Sr. Keiter, Die Standesherfunft berühmter Männer. Dolf u. Rajje 1936, H. 4.

Wir fügen noch hinzu die bedeutjamen Arbeiten von:

3.4.Mjöen, Die Dererbung der mufifalifhen Begabung. Berlin 1954.

Sr. Reinöhl, Die Dererbung der Intelligenz. Arch. f. Rafjen= u. Gejellichafts= biologie, Bd. 29, 1955, und nennen um der grundjäßlichen Bedeutung willen nod}:

6. Dfahler, Der Intelligenzbegriff im Lichte des Dererbungsbegtifjes. (Ber. d. Gej. f. erperim. Pjiych. 122, 1950.)

c) Zur Stage der Dererbung der Genialität:

€. Kretimer, Geniale Menjhen. 2. Aufl., Berlin 1929.

5. Robrader, Perjönlichfeit und Schidjal. Wien 1926.

W. Sange-€Eihbaum, Genie, Itrjinn, Ruhm. München 1928. — Das Genie= problem. Münden 1931.

1. 5. Beder, Über das Lebensalter der Eltern bei der Geburt eines Genialen und den Wert der Erjtgeburt. Ztjchr. f. d. gej. Neurol. Bd. 148, 1955. Siteraturnahmweife über Unterjuhungen einzelner berühmter „genialer

Samilien“ (von Mufifern, Mathematifern ujw.) geben die unter a) genannten

Werfe, insbejondere Shottfy. Wir fügen außerdem hinzu:

W.Raujdhenberger, Goethes Abjtammung und Rajjenmerfmale. Leipzig 1955.

€.v.Behr-Pinnow, Begabungsvererbung in der Samilie Bernoulli. „Natur= willenjch." Bd.22, 1934, u.: Acc. f. Rajjen= u. Gejellihaftsbiol. Bd. 27, 1933.

M. int, Die Malerfamilie Tijhbein; im felben Ardh.-Bd.