Das Nordlicht. Bd. 1-2

ADRIA

on Hellas kommt der Wind mit einem Nachen In reiner Sternensterbensstunde her.

Auch perlen schon die Lüfte überm Meer,

Geringe Lichtdinge um mich erwachen!

Das Sichverringeln hat etwas vom Lachen:

Und nichts, kein Herzbefragen wird mir schwer: Das erste Morgengold ist sorgenleer,

Was leuchten soll, scheint selbst sich anzufachen.

Italiens Silberwälder seh ich zittern, Doch nur sein schwacher Stern im Blau erbleicht, Nur Halme kann der erste Wind zerknittern,

Erleb ich, was sein Weltgeschehn erreicht?

Die Erde scheint am Meere viel zu wittern. Wer weiß, was für ein Wissen uns beschleicht!

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