Das Nordlicht. Bd. 1-2

Verschiedne Nebel drängen Sich bleich in das Geäst:

Sie bleiben drinnen hängen Und schlafen plötzlich fest.

In weichen Wolkendecken,

Im zarten Nebelflor,

Mag manches Rätsel stecken, Denn flimmrig glänzt das Moor.

Ein Irrlicht huscht herüber

Und tanzt vergnügt am Sumpf, Doch wird der Wald stets trüber, Die Luft gar rauh und dumpf.

Nur zwischen Teich und Binsen Hüpft noch das grüne Licht, Und einge Nebel grinsen

Mit totem Angesicht.

Das ist der letzte Reigen, Der um die Sümpfe wallt, Die kühlen Nebel neigen Sich ohne Wesenshalt.

Die Nacht hat ausgefunkelt. Der letzte Stern verblinkt. Die Welt ist ganz verdunkelt: Der blutge Mond versinkt.

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