Das Nordlicht. Bd. 1-2

Der Mond muß, ein Unhold in Ohnmacht, erbleichen. Die Aare umkreisen wie Schöpfergedanken

Die Nordlichtgebirge. Den Tälern entweichen

Tief Nebel wie Weihrauch, der Gottheit zu danken.

Vom Herrgott erfleht unsre Erde den Frieden! Mit eigenen Flammen errankt sie ihr Leben: Dafür wird der Menschheit Vollendung beschieden, Denn uns ist gegeben, wonach wir noch streben,

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urch die stolzen Sonnensorgen,

Silbert oft zufriedne Stille: Geist erwacht im Seelenmorgen, Über dir sein Sternungswille.

Sonne, holder Mondesbote, Lehbensrad, du tollst mir fort! Wo das Goldgebot erlohte, Folgt ihm. hoch das Opferwort.

Sterben, süßes Schmerzzerflimmern, Schmeichelliebe blickt zu dir.

Ich verspür dein Seidenschimmern, Streiehle dieh: mein weißes Tier!

Tat aus mir, du bist lebendig: Tiefste Sicherheit, mein Tod, Deine Welt wird silberwändig! O. der Mond! Noch blaß in Not.