Der Jakobiner in Wien : oesterreichische Memoiren aus dem letzten Dezennium des achtzehnten Jahrhunderts

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die aufmerkſamſte Sorgfalt angedeihen zu laſſen. Seinen Dienern Stillſchweigen einzuſchärfen, hatte er niht nöthig, da der Mohr und der Alte, die allein von dem Vorgefallenen wußten, ihm unbedingt ergeben, der Chirurgus aber durch eine geſchi>t erfundene Fabel getäuſcht worden war. Auch lag das Zimmer, in welches man den Verwundeten gebracht hatte, in dem abgelegenſten Theile des Schloſſes, und. man konnte durch einen geheimen, nur dem Fürſten und ſeinen zwei Vertrauten bekannten Gang hingelangen.