Der Jakobiner in Wien : oesterreichische Memoiren aus dem letzten Dezennium des achtzehnten Jahrhunderts

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Dann trat ex, nirgends einen Ausgang gewahrend, den Rückweg an.

Als er in das Zimmer zurückkam, in dem er das Mädchen zurückgelaſſen hatte, fand er es leer und keine Spur der Verſchwundenen. Er konnte nicht denken, daß ihn die Maske nur gene>t habe, und eilte in den Saal, wo das Gedränge inzwiſchen merklih abgenommen hatte. Doch gewahrte er nirgends, die er ſuchte, und der Lieutenant, der noch gegenwärtig war, konnte ihm auch keine Auskunft über die Bajadere geben. Sie kam nicht mehr zum Vorſchein, obwohl er bis ans Ende des Feſtes wartete. Dann verließ er das Haus, mißmuthig über ein ſo zweideutiges Begegniß.